Als unser Favorit in diesem Jahr zeigt sich der Tradition schon in seiner Jugend sehr geschmeidig, weich und kompakt. Duftet nach reifen Erdbeeren, gekochter roter Frucht, Provence-Gewürzen und Lakrize. Kompakt im Gaumen, mit ungewohnt erfischenden Komponenten, bereitet dieser Jahrgang schon jezt zu einer gebratenen Lammkeule sehr grosse trinkige Freude!
schwer/fruchtbetont
75% Grenache, 15% Syrah, Mourvèdere, Cinsault
Runde Kieselsteine (galets roulés) auf rötlichen ton- und sandhaltigen Böden
2/3 in kleinen Beton- und Emailtanks und 1/3 in gebrauchten Doppelbarriques
15.5
1 bis 8 Jahre nach der Ernte
IP
14 bis 16 °C
Perlhuhnragout mit Tomaten, Rosmarin und schwarzen Oliven
vegan
Fr. 37.00
Im 6er Pack:
Fr. 33.30
Châteauneuf-du-Pape
In Châteauneuf-du-Pape werden einige der allergrössten Weine der Welt gekeltert.
Die Grenache läuft hier wie nirgendwo zu Höchstform auf. Seit Jahren verfolgen wir die Weine der winzigen Domaine von Jean Marie Royer. Er keltert je nach Jahrgang vier verschiedene Châteauneuf du Pape-Cuvées sowie den «Le Petit Roy», den Wein für seine «copains».
Wir verabredeten uns an einem frühlingshaften Sonntag in Châteauneuf-du-Pape . Treffpunkt: Das Rugbyspiel seiner ehemaligen Mannschaftskameraden. Dieselbe Leidenschaft, mit der er sonntags die Spiele verfolgt, steckt er in seine Rebberge und seine Arbeit im Keller. Die mehrheitlich über 80jährigen Grenache-Reben wurzeln in der Nachbarschaft illustrer Winzer wie beispielsweise Henri Bonneau. Von diesem lässt er sich auch stilistisch inspirieren.
Unter Mithilfe des bekannten Önologen Philippe Cambie keltert er höchst klassische, reichhaltige und kraftvolle provenzialische Weine. Seine Weine sind am ehesten mit denen von den berühmten Domainen Pégau, Henri Bonneau und Charvin zu vergleichen.