tiefgründige durchlässige Böden, roter Gletscherstaub, weit verstreute kleine Parzellen
15 Monate in 1 bis 7jährigen Barriques , keine Filtration
langsame Maischegärung à la Bordelaise
14
2 bis 25 Jahre nach der Ernte
Bio
15 - 18° C
rosa gebratenem Federstück, grilliertem Lamm, Maibock-Gigot, Ratatouille
vegetarisch
3.85
Fr. 48.00
Im 6er Pack:
Fr. 43.20
St Guilhem-le-Désert
Der erst kürzlich im Mai 2016 verstorbene Aimé Guibert, Gründer von Mas de Daumas Gassac, hatte schon längst vor seinem Tod Geschichte geschrieben.
1970 gab Aimé Guibert mit seiner Frau Veronique ein seit Generationen betriebenes florierendes Handschuhgeschäft auf, um in der wilden Garrigue des oberen Gassac Tals bei Aniane Bauer zu werden. Henri Enjalbert, ein damals schon renommierter Weinbau Geologe aus Bordeaux erkannte, dass sich die frisch erworbene Domaine mit ihren einzigartigen eiszeitlichen Verwitterungsböden, den unterirdischen Kaltwasserquellen und dem Einfluss der umliegenden Berge perfekt für den Anbau ganz grosser Weine eignen würde. Und Enjalbert war es auch, der einfädelte, dass sich Emile Peynaud, einer der bedeutendsten Önologen des 20. Jahrhunderts, von Veroniques Küche verführen liess und sich auf das für das Languedoc bahnbrechende Projekt einliess. So entstehen seither Jahr für Jahr weltweit anerkannte Weinlegenden. Vinifiziert wird nach klassischer Médoc-Methode: Langsame Maischegärung, Barriqueausbau, Eiweissklärung, filtriert werden diese schon in ihrer Jugend charmant zugänglichen Terroir-Grand Crus nicht.