Kremstal stellt kein homogenes Terroir dar. In den verschiedenen Zonen um die alte Weinstadt Krems entstehen sehr unterschiedliche Weine. In Rohrendorf, dem Sitz des Weinguts Hermann Moser, herrschen schwere Lössböden vor, die hie und da mit Schotter und Sandablagerungen durchzogen sind. Löss entsteht wenn Schluff bei fehlender Vegetationsdecke ausgeblasen wird und sich nach einem längeren Transport von bis zu Hunderten von Kilometern in Bereichen mit dichterer Vegetation wieder ablagert. So entsteht wertvolles Terroir. Der Junior Martin Moser keltert Grünen Veltliner in verschiedensten Spielarten. Angefangen beim fruchtigen, pfeffrigen «Per Due», steigert sich die Konzentration beim eleganten, fülligen und gleichwohl erfrischenden «Karmeliterberg» bis hin zum Kraftprotzen «Fortissimo», der einen mit einer unglaublich vielfältigen Aromatik, Kräuterlikör, Kümmel und Tabak einnimmt. Der Riesling «Gebling» duftet nach Aprikosen, Pfirsich und Lindenblüten. Ein Wein so saftig - zum Reinbeissen.
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